Nach Operationen sowie nach schweren Verletzungen bleiben meist mehr oder weniger stark ausgeprägte Narben zurück, die von den Betroffenen oftmals als Schönheitsmakel empfunden werden. Nützliche Informationen zum Thema Narbenbildung und einen Überblick über moderne Methoden der Narbenreduktion erhalten Sie hier.
Wann ist eine Narbenreduktion sinnvoll?
Bei kleinen Verletzungen, wie sie etwa beim Gemüseschneiden oder während der Gartenarbeit entstehen, bleiben in der Regel keine Narben zurück. Das liegt vor allem daran, dass die Wunden nicht so tief sind, sodass die Epidermis (Oberhaut) sie eigenständig reparieren kann. Dies geschieht mithilfe von speziellen Zellen, die sich schnell vermehren und die Wunde spurlos verschließen. Hautverletzungen, die durch Unfälle oder chirurgische Eingriffe entstehen, sind hingegen so tief, dass der Körper sie nicht vollständig reparieren kann. Die Wunde verheilt zwar, es bleibt jedoch eine verhärtete, rötlich oder weiß verfärbte Verdickung zurück, die je nach Körperstelle sogar sehr wulstig ausfallen kann. Die Anwendung von Methoden zur Narbenreduktion ist in diesen Fällen also sinnvoll.
Verschiedene Arten von Narben
Flache, weiße Narben sind besonders weit verbreitet. Sie entstehen durch kleinere Verletzungen und sind in der Regel kaum zu sehen, sodass sie für die Betroffenen keine ästhetische Beeinträchtigung darstellen. Ganz anders rote Narben: Sie sind häufig leicht erhaben und somit gut sichtbar. Außerdem können sie mit Beschwerden wie Juckreiz, Spannungsgefühlen oder Schmerzen einhergehen. Ähnliches gilt für hypertrophe Narben, die meist hellrot und sehr wulstig ausfallen. Sie entstehen durch Verbrennungen, Operationen und Bisse. Narben, die infolge einer schweren Akne entstehen, wirken hingegen, als wären sie in die Haut eingesunken. Darüber hinaus gibt es stark wuchernde Narben, die eine fast violette Farbgebung aufweisen und somit besonders deutlich ins Auge fallen. Alle Narbenarten haben gemein, dass sie dem Betroffenen verschiedenste Probleme bereiten können - abhängig von Lage und Ausdehnung. Neben den Auswirkungen auf das Selbstwertgefühl gehen Narben häufig mit Symptomen wie Juckreiz, Brennen, Schmerzen und Spannungsgefühlen einher. Sammelt sich rund um die Narbe Flüssigkeit an, spricht der Dermatologie von Ödemen. Darüber hinaus ist die Haut im Bereich der Narbe weniger belastbar und zugleich empfindlicher gegenüber Temperaturschwankungen. Auch hier kann eine Narbenreduktion für Linderung sorgen.
Narbenreduktion mithilfe von Pflastern
Spezielle Pflaster, beispielsweise von Hansaplast, stellen eine besonders unkomplizierte Form der Narbenreduktion dar. Sie fördern auf natürliche Weise den Regenerationsprozess der Haut und tragen so dazu bei, gerötete und erhabene Narben innerhalb weniger Wochen deutlich zu reduzieren. Wenn auch Sie auf der Suche nach Produkten zur Narbenreduktion sind, sind Sie hier bei apoonline.at genau richtig. Bei uns können Sie neben Pflastern zur Narbenreduktion noch viele weitere Produkte entdecken und mit wenigen Klicks bestellen.